Was man in Mumble Lustiges tun kann ist bereits erklärt – in vielen Teilen dieses Wikis verstreut. Hier werden diese Dinge explizit nocheinmal zusammengefasst und es wird auch gleich erklärt, wie man sich davor schützen kann.
Die einzelnen Abschnitte sind unterteilt in Problembeschreibung, Lösung(en) für den Clienten und Lösung(en) für den Server.
Per Voreinstellung lassen sich gezielt Benutzer anflüstern, ohne dass Andere dies mitbekommen. Auf älteren Servern lässt sich dies nicht einmal unterbinden. Alle Details und auch die Problematik werden erläutert unter Flüstern/Rufen.
Benutzern können den Nachrichtenverlauf / Chatlog vollspammen.
Rechtsklick auf den Benutzer und dann auf „Textnachrichten ignorieren“ klicken.
Per Voreinstellung wird alles vorgelesen, was in Mumble an Texten geschickt wird.
Schreiben unterbinden, Spam per Text/Bilder.
Benutzer können sprechen … mehr oder weniger sinnvolle Dinge, Musik senden, usw.
Solche Benutzer man über einen Rechtsklick auf diese und einem anschließenden „lokal stumm stellen“ ignorieren. Man hört sie dann nicht mehr. Problematisch ist nur, dass man ihnen vermutlich immer wieder dazwischenreden wird.
Damit man trotzdem noch sehen kann, ob ein Benutzer spricht/singt oder sonstwas sendet, kann man ihn auch lokal in der Lautstärke anpassen und so weit herunterregeln, dass man ihn gar nicht mehr hören kann. Man sieht dann aber trotzdem noch, dass der Mund rot wird, wenn derjenige sendet.
Man kann den Kanal/Server so einrichten, dass alle, nur unregistrierte oder bestimmte Benutzer beim Betreten Server-seitig stumm gestellt sind; dazu nutzt man die Berechtigung Sprechen
Störer können sich in einem Kanal mit entsprechenden Berechtigungen den Status Bevorzugter Sprecher/Priority Speaker geben, dann in einen anderen Kanal wechseln und dort das Gespräch stören.
Hier gibt es leider keine Lösung aus Client-Sicht.
Ab Version 1.2.4 von Mumble ist dies nicht mehr möglich, da diese Funktionalität in einem temporären Kanal nicht mehr zur Verfügung steht.
Vor Version 1.2.4 kann man das nur dadurch verhindern, dass Benutzer nicht das Recht haben, temporäre Kanäle zu erstellen. Alternativ kann auch ein Moderator diesen Status wieder entziehen.
Man könnte auch den Kanal so einstellen, dass neue Benutzer erst einmal gar nicht sprechen können, siehe hier.
Keine.
Man kann mit Mumble Benutzernamen mit bis zu 512 Zeichen verwenden; dies erzeugt beim Schreiben von Nachrichten ziemlich lange Einträge bei anderen Benutzern…
Hier kann man den Benutzer ignorieren und sieht seinen Chat nicht mehr, siehe hier.
Um dies zu verhindern, kann man Server-seitig die Länge von Benutzernamen generell einschränken, siehe hier.
Es gibt natürlich aus technischer Sicht weitere Möglichkeiten für den Serverbetreiber, wie z. B. Kicken oder Bannen, welche den Benutzer komplett aussperren. Hier in der Liste soll es jedoch um Möglichkeiten gehen, dem „Störer“ trotzdem noch ein „Dabeisein“ zu ermöglichen.